Knut Gerschau

Knut Gerschau

Über mich

Seit Oktober 2021 bin ich Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Hannover II (42).

Dieser umfasst Herrenhausen und die Nordstadt, Ahlem, Linden, Limmer, Bornum, Davenstedt, Badenstedt, Mühlenberg, Wettbergen, Ricklingen und Ober-Ricklingen, die Calenberger Neustadt und Mitte, die Südstadt und die Bult, Waldheim, Waldhausen, Döhren, Mittelfeld, Seelhorst und Wülfel, Kirchrode, Bemerode, Kronsberg und Wülferode.

Ich bin 60 Jahre alt und habe zwei Töchter.

Ich bin mittelständischer Unternehmer in Hannover.

Als Mitglied des Deutschen Bundestages möchte ich nun meine politischen, meine beruflichen und meine Lebenserfahrungen einbringen.

Dafür setze ich mich ein

Der Grundsatz

Eine gerechte Sozialpolitik, eine kluge Bildungspolitik, eine nachhaltige Umweltpolitik und eine moderne Gesellschaftspolitik sind nur möglich, wenn wir intelligent und solide wirtschaften.
Meine beiden Töchter sollen nicht die Schulden vergangener Generationen zurückzahlen müssen, sondern selbstbestimmt ihre Zukunft gestalten können. Dafür braucht es neue Technologien, neues Denken und neue Prioritäten, z. B. im Klimaschutz.

Der Mensch

Ich unterstütze viele Bürger-Projekte in unserer Stadt und engagiere mich in der Entwicklungshilfe.
Eines habe ich dabei gelernt: Wenn man Menschen die Chance gibt, ihr Leben und ihr Umfeld selbst in die Hand zu nehmen, dann ist das besser als jede staatliche Hilfe mit der Gießkanne.
Dafür will ich mich auch im Deutschen Bundestag einsetzen.

Die Forderungen

Wir müssen Deutschland wieder auf Wachstumskurs bringen. Wir wollen wieder Weltspitze werden bei Innovationen und Arbeitsplätzen statt bei Steuern und Abgaben. Wir brauchen hohe Bildungsstandards und möchten jedem Kind die beste Bildung und Aufstiegschancen ermöglichen. Wir wollen schnelles Internet und digitale Behördengänge endlich Wirklichkeit werden lassen. Wir wollen den Klimawandel bekämpfen mit technischen Innovationen, nicht mit Verboten.

Mittelstand

Der Mittelstand mit seinen Industrie- und Handwerksbetrieben, Familienunternehmen und Selbstständigen ist das Rückgrat unserer Wirtschaft und der größte Arbeitgeber. Deswegen setze ich mich als Vorsitzender des Liberalen Mittelstandes Niedersachsen besonders für mehr Fairness für Selbstständige, den Abbau der überbordenden Bürokratie sowie die Bekämpfung des Arbeitskräftemangels ein. Mein Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit mittelst

Entwicklungs- zusammenarbeit

Ich stehe für eine Entwicklungspolitik, bei der die Länder immer eigenverantwortlicher und selbstbewusster ihre Zukunft in die Hand nehmen. Hierzu brauchen wir Multilateralismus in Form von starken Allianzen und mehr privatwirtschaftliches Engagement. Außerdem müssen die Grundbildung und die Rechte von Frauen und Mädchen gestärkt werden. Im Bereich der Klimapolitik muss die Nutzung von erneuerbaren Energien vorangebracht werden.

Globale Gesundheit

Strategien für eine globale Gesundheitsversorgung und für Gesundheitspersonal werden gerade in Entwicklungsländern dringend benötigt. Das hat auch die Corona-Pandemie deutlich gezeigt. Wir benötigen eine effektive globale Impfstruktur und eine weiterhin große Stärkung des Globalen Fonds für AIDS, Malaria und Tuberkulose. Zudem liegt es mir am Herzen, die Gesundheitsversorgung von Müttern deutlich zu verbessern.

News

200 Millionen Frauen und Mädchen sind von Genitalverstümmelungen betroffen. Female Genital Manipulation (FGM) forciert nicht nur die Unterdrückung von Frauen und Mädchen, sie trägt auch schwerwiegende gesundheitliche Folgen wie chronische Schmerzen, Depression, Unfruchtbarkeit und Tod mit sich. International ist FGM als Menschenrechtsverletzung anerkannt. Dennoch sind täglich über 8.000 Mädchen in 31 Ländern betroffen. Nach Schätzungen der UNFPA soll die Zahl sogar steigen. Globale Krisen, wachsende Armut und Ungleichheit verstärken alte Gesellschaftsbilder. Dabei ist für das Ende von FGM ein Gesellschaftswandel essenziell. Auch in Deutschland leben rund 67.000 Betroffene, häufig Mädchen, die in den Ferien in ihre Ursprungsländer geschickt werden, um dort dieser brutalen Behandlung unterzogen zu werden. Bis 2030 soll FGM eliminiert werden. Die Bundesregierung wird darauf hinwirken, die gesetzlichen Bestimmungen vor Ort umzusetzen und ein Bewusstsein für die Leiden und Traumata zu entwickeln, die aus der Genitalverstümmelung resultieren. Aufklärung, Stärkung der Rechte von Mädchen und Frauen und Bildung sind dabei grundlegende Bausteine. Dazu kommt: Die Männer müssen mitgenommen werden! Nur so kann nachhaltige Änderung gefördert werden. #StopFGM

Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Soldaten befreit. Zwischen März 1942 und November 1944 wurden dort über eine Millionen Menschen mit einem beispiellosen Vernichtungswillen ermordet. 1996 ernannte Bundespräsident Roman Herzog den Tag zum Tag des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus. Wir gedenken heute der Ermordung und Vernichtung von sechs Millionen jüdischen Frauen, Männern und Kindern durch die Nationalsozialisten. Mit der Gedenkkampagne #WeRemember des Jüdischen Weltkongresses und der UNESCO möchten wir alle ein Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Fremdenfeindlichkeit setzen.

Artikel

Bildung, Bildung, Bildung!

Der Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat heute dem gemeinsamen Antrag von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP zugestimmt, das Recht auf Bildung zu stärken und die Grundbildung im „globalen Süden“ als Basis gesellschaftlicher Teilhabe auf- und auszubauen.

Ein starkes Niedersachsen!

Am 9. Oktober sind Landtagswahlen – Klares Bekenntnis für den Mittelstand – Für Bürokratieabbau, mehr Unternehmensgründungen und Start-ups – Für ein Digitalministerium und für beschleunigte Planungsverfahren im Baurecht – Niedersachsen, das Energieland –
Es lebe die Förderschule

Mein politischer Werdegang

  • 1980

    Eintritt in die FDP

  • 1985

    stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen (5 Jahre lang)

  • 2003

    Liberaler Mittelstand Niedersachsen, heute Landesvorsitzender

  • 2010

    Kuratoriumsmitglied der Rudolf-von Bennigsen-Stiftung, bis heute

  • 2021

    Mitglied des Deutschen Bundestages

Kontakt

Knut Gerschau, MdB
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: +49 30 227 73597
Mail: knut.gerschau@bundestag.de