Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz von sowjetischen Soldaten befreit. Zwischen März 1942 und November 1944 wurden dort über eine Millionen Menschen mit einem beispiellosen Vernichtungswillen ermordet. 1996 ernannte Bundespräsident Roman Herzog den Tag zum Tag des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus. Wir gedenken heute der Ermordung und Vernichtung von sechs Millionen jüdischen Frauen, Männern und Kindern durch die Nationalsozialisten. Mit der Gedenkkampagne #WeRemember des Jüdischen Weltkongresses und der UNESCO möchten wir alle ein Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Fremdenfeindlichkeit setzen.
Bildung ist ein #Menschenrecht! Und dennoch haben 260 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit keinen Zugang zu ihr. Vor allem Menschen in Krisengebieten und auf der Flucht sind stark davon betroffen, aus Bildungssystemen ausgeschlossen zu werden. Von 103 Millionen Menschen auf der Flucht weltweit sind 42 Prozent davon unter 18 Jahre alt. Bereits 2019 machte die UNESCO im Weltbildungsbericht zu Flucht und Migration darauf aufmerksam, dass einige Länder Kinder von Geflüchteten sowie Migrantinnen und Migranten aus ihren nationalen Bildungssystemen teilweise oder sogar komplett ausschließen. In Afghanistan hat sich die Lage so zugespitzt, dass Mädchen und Frauen ihr Recht auf Bildung komplett verwehrt wird. 75 Jahre nach der Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte durch die Vereinten Nationen wird es Zeit, das zu ändern. Mit unserem Antrag auf das Recht auf Bildung im globalen Süden haben wir einen ersten Schritt getan. Ich werde mich weiterhin für Bildung einsetzen, denn Bildung steht im Mittelpunkt einer klugen Entwicklungspolitik. Am heutigen Tag der Bildung sage ich nur: #Bildung, Bildung, Bildung! Hier mehr über den Antrag lesen: https://www.knut-gerschau.de/bildung-bildung-bildung